pz-news 18.07.2024 | RALF BACHMAYER | PFORZHEIM
Die Tennis-Asse erwarten am Freitag zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison den 1. FC Nürnberg.
„Abgerechnet wird zum Schluss“, weiß Thomas Hell, wenn am Freitag das Heimspiel der Herren-Mannschaft des TC Wolfsberg in der 2. Tennis-Bundesliga gegen den 1. FC Nürnberg ansteht – Spielbeginn auf der Anlage ist dann um 13 Uhr. Dabei ist der Team-Manager erfahren genug, um zu vermuten, „dass es ein ähnlich enges und hartes Match gibt, wie beim Auftakt in Wiesbaden“.
Das am vergangenen Sonntag eingespielte, klare 7:2-Ergebnis für den TC Wolfsberg, lasse doch leicht falsche Schlüsse zu. „Obwohl wir unser erstes Spiel gewonnen haben und der kommende Gegner sein erstes Heimspiel verloren hat, wird das sicherlich kein Selbstläufer.“ Darauf könnten sich die Zuschauer schon mal einstellen. Doch ohne allzu viel auf den Kontrahenten aus Franken zu schauen, könne man natürlich schon in erster Linie auf die eigenen Stärken bauen. „Personell können wir Stand jetzt aus dem Vollen schöpfen und daher ähnlich wie beim Saisonauftakt antreten“, blickt Thomas Hell voraus. Alle seien fit, ergänzt er, „wir werden alles daran setzen, zu gewinnen“. Es wäre der gewünschte Traumstart in die Saison.
Alles daran setzen, um es den Zuschauern so angenehm wie möglich zu machen, wollen die Verantwortlichen beim TC Wolfsberg sowieso. „Wir werden einige Partyzelte aufbauen und unter anderem damit für ausreichend Schatten sorgen“, sagt Thomas Hell mit Blick auf die angekündigten Temperaturen.
Heiß zugehen – und das ist durchaus gewünscht – soll es dann nach Spielende bei der sogenannten After-Matchball-Party, bei der ein DJ dann so richtig einheizen wird. „Es lohnt sich also durchaus, auch im Lauf des Nachmittags bei uns vorbeizuschauen“, freut sich Thomas Hell auf viele Besucher.
Und natürlich auf die zwei Punkte am Ende des Spieltages. „Wenn wir nach den Einzeln mit einer Konstellation wie letzten Sonntag dastehen, wird es gut aussehen.“ Da ging es mit einer 4:2-Führung in Richtung Doppel. Aber abgerechnet wird bekanntlich zum Schluss.