pz-news 19.02.2019 | Autor: rks

Pforzheim. Beim Tennisclub Wolfsberg gibt es im Personal-Puzzle nur noch kleine Leerstellen. Für eine weitere Saison zugesagt hat inzwischen Andre Begemann, wie Thomas Hell, der Sportliche Leiter des Pforzheimer Zweitligisten, verrät.

Da Begemann inzwischen mit Rameez Junaid Turniere spielt, dürfte der TCW in der kurzen Saison im Juli und August über ein herausragendes Doppel verfügen. Freilich muss sich noch zeigen, für wie viele der acht Spiele Begemann, der sogar schon im Davis Cup im Einsatz war, eine Option ist.

Bis zum Meldeschluss am 15. März sondiert Hell weiter den internationalen Markt. Doch egal, wen er noch für den TCW gewinnt, geht es darum, den Kader abzurunden, denn der feste Stamm deutscher Spieler steht längst wieder.

In der Trainerfrage hält sich Thomas Hell bedeckt. Angesichts des mit einem Mal bevorstehenden Abschieds von László László gelte es nun erst einmal durchzuatmen. Der 68-jährige László sagt, bei der Nachfolgregelung wolle er sich nicht einmischen. Der Ungar verrät aber, dass der erfahrene Spieler Alexander Flock für ihn schon ein verlängerter Arm war. Der Kölner denke auch daran, nach der kommenden Saison aufzuhören, so würde ihn das Traineramt vermutlich reizen, meint László. TCW-Präsident Reiner Hell sagt, ein klassischer Trainer sei gar nicht unbedingt vonnöten. László habe zuletzt auch nicht mehr mit den Spielern auf dem Platz gestanden, sondern eher Ratgeber und Motivator gewesen.