pz-news 10.08.2022 | Autor: Anna Wittmershaus | PFORZHEIM 

Pforzheim. Für den TC Wolfsberg geht es in den Schlussspurt. Zwei Begegnungen stehen in der 2. Bundesliga noch für die Tennismannschaft aus Pforzheim auf dem Programm. Das Team von Trainer Alexander Flock kann die Spiele gegen die Spvgg Hainsacker (Freitag, 13 Uhr, auswärts) und den 1. FC Nürnberg (Sonntag, 11 Uhr, zu Hause) entspannt angehen, das Saisonziel Klassenerhalt wurde schon am vergangenen Wochenende erreicht. Dennoch geht man die Duelle mit dem gebotenen Ehrgeiz an. „Wir wollen mindestens ein Spiel noch gewinnen“, erklärt TCW-Teammanager Thomas Hell.

Auf dem Papier sei das Heimspiel gegen Nürnberg am Sonntag die leichtere Partie. „Aber man weiß nie, was passiert, wen sie aufstellen“, gibt Hell zu bedenken. Motiviert seien die TCW-Spieler auf jeden Fall, berichtet Hell. Mit Pascal Meis, Tim Rühl, David Fix und Julius Hell sollen in den letzten beiden Saisonpartien Spieler zum Einsatz kommen, die bisher aus unterschiedlichen Gründen nur wenig Einsätze in dieser Runde hatten. „Die sind natürlich auch dementsprechend motiviert“, so Thomas Hell. David Fix wird allerdings erst am Sonntag zum Einsatz kommen. Der Nachwuchsspieler schlägt derzeit beim Jugend Cup in Rutesheim auf.

Anreise am Donnerstag

Bereits am Donnerstag macht sich der TC Wolfsberg auf den Weg zum letzten Auswärtsspiel nach Lappersdorf in die Oberpfalz (Kreis Regensburg). Dort wartet am Freitag die Spvgg Hainsacker (Platz 7/6:8 Punkte).

„Die sind immer unangenehm zu spielen“, weiß Thomas Hell.

Seit 2016 misst sich der TCW (3/10:4) mit dem bayrischen Team in der 2. Liga Süd. Bis heute hat Hainsacker dabei keinen deutschen Spieler eingesetzt.

Anders sieht es da beim 1. FC Nürnberg (9/2:12) aus, der am Sonntag nach Pforzheim kommt. Die Franken setzen zwar auch ausländische Spieler ein, haben aber auch viele Deutsche im Aufgebot. Es wird aller Voraussicht nach erstmal das letzte Aufeinandertreffen zwischen Nürnberg und dem TCW sein, denn der FCN steht auf einem Abstiegsplatz.

Rein theoretisch könnten sie nach Punkten noch zum rettenden Ufer, sprich Platz sieben, den die Spvgg Hainsacker derzeit einnimmt, aufschließen. Doch bei aktuell 19:44 Matchpunkten (Hainsacker: 34:29) würde das wenig nützen. „Theoretisch ist der Klassenerhalt noch drin, praktisch ist es fast unmöglich und ich denke, das sehen sie genauso“, so Hell.